Für viele Zeitarbeiter ist die Arbeitnehmerüberlassung der perfekte Einstieg in den Traumberuf. Viele Arbeitnehmer finden dadurch wieder Anschluss ins Berufsleben, Zeitarbeiter können außerdem auch vom entleihenden Unternehmen in eine Festanstellung übernommen werden. Bei der Übernahme aus der Zeitarbeit gibt es viele Vorteile für den Arbeitnehmer. Der Zeitarbeiter hat das Unternehmen schon kennengelernt und kann sich direkt für eine Übernahme im Betrieb bewerben. Allerdings ist zu beachten, dass oft der Betriebsrat einer Übernahme aus der Zeitarbeit in die Festanstellung zustimmen muss.
Zeitarbeiter oder Leiharbeiter Können einiges tun, um ihre Chance auf eine Übernahme zu erhöhen. Der Leiharbeiter sollte pünktlich, loyal und motiviert sein und natürlich Spaß an der Arbeit haben. Ist der Mitarbeiter ein Teamplayer, übernimmt das Unternehmen ihn in der Regel gerne.
So läuft die Übernahme in eine Festanstellung ab
Fühlt sich ein Zeitarbeiter im Unternehmen, in dem er als Leiharbeiter tätig ist, wohl und ist auch das Unternehmen mit ihm zufrieden, kann es in der Arbeitnehmerüberlassung zu einer Übernahme kommen. In dem Fall wird der bestehende Vertrag zwischen Leiharbeiter und Personaldienstleister aufgelöst und es wird ein neuer Vertrag zwischen Arbeitnehmer und Unternehmen abgeschlossen.
Normalerweise erhält der Personaldienstleister vom Unternehmen, das den Zeitarbeiter übernimmt, ein Vermittlungshonorar. Dieses orientiert sich zumeist am Jahreseinkommen des ausgeliehenen Arbeitnehmers. Manchmal ist die Übernahme des gewünschten Leiharbeiters sogar kostenlos. So steht der Festanstellung eines Zeitarbeiters nichts mehr im Weg.
Die Übernahme ist im eigentlichen Sinne nichts anderes als ein regulärer Arbeitsplatzwechsel, nur ohne den Bewerbungsprozess. Der Arbeitnehmer muss bei seinem Personaldienstleister eine Kündigung fristgerecht einreichen, um in eine Festanstellung beim neuen Arbeitgeber wechseln zu können. Sollte der Personaldienstleister mit einer vorzeitigen Auflösung des Vertrags nicht einverstanden sein, muss der Zeitarbeiter bis zum Ablauf der Kündigungsfrist beim Zeitarbeitsunternehmen weiterarbeiten. Erst danach kann er beim neuen Unternehmen anfangen, vorausgesetzt der neue Vertrag ist unterschrieben. Manchmal muss der Zeitarbeiter eine Probezeit von bis zu sechs Monaten bei seinem neuen Arbeitgeber haben, obwohl er bereits in dem Unternehmen gearbeitet hat.
Wir, Zeitarbeit International, helfen Zeitarbeitern dabei, den Weg in die Festanstellung zu finden. Zeitarbeit International hilft Ihnen bei der Organisation der Übernahme in Ihrem Traumberuf eine Festanstellung zu finden.
Das müssen die Unternehmen bei der Übernahme beachten
Wenn ein Unternehmen einen Leiharbeiter übernehmen will, muss es einiges beachten. Bei einigen Personaldienstleistern muss eine Vermittlungsgebühr für den übernommenen Arbeitnehmer gezahlt werden. Dieses richtet sich meist nach dem vereinbarten Gehalt. Die Provision liegt normalerweise zwischen einem und drei Bruttomonatsgehältern, sinkt aber mit der Dauer der Überlassung. Ein Leiharbeiter darf maximal 18 Monate an das Unternehmen ausgeliehen sein (mit einigen Ausnahmen). Sollte er länger beim Unternehmen arbeiten, ist der Arbeitgeber sogar verpflichtet, ihm eine Festanstellung anzubieten. Bei Verträgen mit Personaldienstleistern sollten Unternehmen darauf achten, dass kein Abwerbeverbot etc. vereinbart wurde. Das ist nämlich rechtlich unwirksam – als Entleiher hat das Unternehmen immer die Möglichkeit, einen Leiharbeiter zu übernehmen.
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