Subdodávatelia z Poľska
Zahlreiche deutsche und österreichische Firmen sind auf der Suche nach Subunternehmern und Leiharbeiter aus Polen. Insbesondere in der Baubranche, Industrie und Handwerk sind polnische Facharbeitskräfte sehr gefragt. Bei der Beauftragung und Einsatz polnischer Subunternehmer sollten deutsche Unternehmen auf besondere Regelungen und Pflichten achten.
Overovanie subdodávateľov z Poľska
- Zápis do obchodného registra: Jedes Unternehmen in Polen muss im Handelsregister oder in dem Gewerberegister des Landes eingetragen werden. Dies sollte der Auftraggeber vor der Beauftragung überprüfen, indem er einen Auszug aus dem Gewerbe- und Handelsregister anfordert.
- Platba daní a príspevkov na sociálne zabezpečenie: Desweiteren ist es empfehlenswert für den Auftraggeber zu überprüfen, ob der Subunternehmer aus Polen seinen Pflichten der Steuerzahlung und der Sozialabgaben nachgekommen ist. Wenn ein polnischer Subunternehmer schon seine Steuern und Abgaben nicht leistet, steigt damit auch die Gefahr, dass er anderen Pflichten vielleicht nicht nachkommt und sich gerade in einer äußerst schlechten Finanzlage befindet. In dem Fall wäre es für den Auftraggeber sinnvoll, sich lieber nach einem anderen Subunternehmer umzusehen. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte der Auftraggeber eine Unbedenklichkeitsbescheinigung in Polen vom Finanzamt anfordern oder von der zuständigen Versicherungsanstalt. Anhand solcher Bescheinigungen wird ersichtlich, ob der Subunternehmer seinen Zahlungen und Verpflichtungen nachgekommen ist.
Osvedčenia A1 pre poľských pracovníkov - osvedčenie o sociálnom zabezpečení
V prípade subdodávateľa z Poľska zostávajú povinnosti sociálneho poistenia pre kvalifikovaných pracovníkov z Poľska v platnosti počas nasledujúcich 24 mesiacov. Pracovníci z Poľska, ktorí prichádzajú do Nemecka, musia mať Certifikát A1 die gültige Versicherung nachweisen. Die A1 Bescheinigungen werden von ZUS in Polen ausgestellt. Für die Auftraggeber in Deutschland oder Österreich sind diese Bescheinigungen verpflichtend und sehr wichtig. Sollten keine Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden, macht sich der deutsche Auftraggeber haftbar gemacht. Sind die Fachkräfte in Polen bei der Versicherung nicht gemeldet und verfügen nicht über Bescheinigungen, sind die Auftraggeber dazu verpflichtet, die Sozialversicherungsbeiträge in Deutschland zu leisten. Wenn der Subunternehmer aus Polen diesen Verpflichtungen nicht mehr nachkommt, haftet nicht er, sondern sein Auftraggeber.
Osvedčenie o výnimke pre subdodávateľov z Poľska
Das Einkommensteuergesetz regelt die wesentlichen Vorschriften der Bauabzugsteuer, der eine besondere Erhebungsform der Einkommensteuer in Deutschland ist. Bei einer erbrachten Bauleistung an einen Unternehmer ist der Leistungsempfänger verpflichtet, von der Zahlung einen Steuerabzug in Höhe von 15 Prozent für die Rechnung des Leistenden vorzunehmen.
Es gibt aber eine Möglichkeit, die Zahlung von der Bausteuer zu vermeiden. Liegt zum Zeitpunkt der Zahlung eine Freistellungsbescheinigung vor, muss kein Steuerabzug vorgenommen werden. Die Freistellungsbescheinigung muss von dem Subunternehmer aus Polen bei seinem Finanzamt beantragt werden.
Ak žiadateľ zaplatí zrážkovú daň zo stavby, poľský subdodávateľ si ju môže nechať vyplatiť po skončení druhého kalendárneho roka. Ak poľská stavebná spoločnosť podá žiadosť, môže získať peniaze späť.
Registrácia pracovníkov z Poľska na colnom úrade
Wenn ein deutscher Auftraggeber Arbeitnehmer aus Polen beschäftigt, muss der Subunternehmer beachten, dass alle diese Personen bei Generalzolldirektion West angemeldet sind. In dieser Anmeldung müssen auch Angaben zum Einsatzort, zur Dauer und zum Beginn der Entsendung sowie die Namen jedes einzelnen Mitarbeiters enthalten sein. Diese Verpflichtung entsteht aus § 18 Abs 1 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG). Jeder deutsche Auftraggeber muss darauf achten, dass alle polnischen Arbeitnehmer vorab angemeldet sind. Sobald die Dienstleistung beginnt, erfolgt die elektronische Anmeldung bei der Zollverwaltung.
Verstößt der polnische Subunternehmer gegen diese Meldepflicht, geht er damit das Risiko ein, dass die Arbeit des polnischen Subunternehmers in Deutschland illegal ist. Das kann wiederum bedeuten, dass der Auftraggeber nicht einmal den Mindestlohn zahlt – und dafür haftbar gemacht werden kann. Für den Auftraggeber ist es also empfehlenswert, eine Kontrolle bei jedem Mitarbeiter durchzuführen, ob jeder korrekt angemeldet wurde. Unwissenheit schützt nicht vor hohen Strafen.
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